Schon immer arbeitete Jörg Mandernach ( * 1963 ) über das Einzelbild hinaus. „Wie wenn nichts wär, ziehen Linien und Wolken deiner Wege“ – den Text kann man sich über mehrere Zeichnungen hinweg zusammensetzen. Mit großer Experimentierfreude hat er eine eigenwillige, transmediale Bildsprache entwickelt, die immer graphischer, dichter, entschiedener und poetischer wurde. Cut-outs und über Böden, Wände und Decken fließende Raumzeichnungen, zunehmend angereichert mit Wortgeflechten, nehmen eine zentrale Stellung ein. Balancierend auf dem schmalen Grat der Gerade-noch-Lesbarkeit, wagt Mandernach, der in den Stuttgarter Wagenhallen sein Atelier hat, einen zwischen Bild, Chiffre und Wort tänzelnden Grenzgang : Raumzeichnungen, Malereien, Trickfilme, Papierschnitte, Collagen, Zeichnungen und Papier-Objekte.
Gesprächsrundgang durch die Ausstellung „Jörg Mandernach – Don Rosas Schlaf ist unser Wandel“ mit dem Künstler und dem Galerieleiter der Galerie der Stadt Backnang Martin Schick findet am Samstag, den 22. Januar um 19 Uhr statt.
Wer vorab einen kurzen Blick auf die Installation (Trickfilmprojektion über Mobile) werfen will, kann das hier tun.
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