Das Stuttgarter Kunst- und Kulturareal Wagenhallen ist nach dreijähriger Renovierungsphase wieder von den Kreativen bezogen worden. Das Gelände ist im weiten Umkreis einmalig mit seinen Werkstätten aus unterschiedlichsten Sparten – Darstellende und Bildende Kunst, Film, Musik, Design, Architektur und Stadtplanung.
Wichtiger Raum für Kunst bleibt erhalten
Was nur selten Priorität hat, konnte in der badenwürttembergischen Landeshauptstadt in die Tat umgesetzt werden: „Positive Gentrifizierung“ nennt der Kunstverein Wagenhalle den Umbauprozess. Der Bestand ist jetzt auf Jahrzehnte gesichert und das Ziel, den ansässigen Künstler*innen erschwingliche Mieten zu garantieren, wurde fürs Erste erreicht.
Erfolgreiche Wieder-Eröffnung
Bei der Wieder-Eröffnung am Wochenende des 10./11. Oktober 2020 erhielt aber nicht nur die Projektidee, das selbsternannte „Kulturschutzgebiet“, an sich viel Applaus, sondern auch die Durchführung und das Endergebnis begeisterten viele Besucher*innen.
„Wenn man einen Platz für Kunst schafft, hat das eine Bedeutung für die ganze Menschheit.“ Friedemann Vogel, Ballett-Tänzer, bei der Eröffnung