Robert Steng verwandelt Holz in geometrische Illusionen, die mit unserer Wahrnehmung spielen. Reliefartige, flache Wandskulpturen, die von vorne betrachtet eine dreidimensionale Wirkung entfalten, die in den Raum zu ragen scheinen. Abgelagertes Holz, von Sonne und Witterung gefärbte und gegerbte Oberflächen, die Besonderheiten der Maserung und die Schönheit der Korpusverbindungen – durch Sägen und Verleimen wieder zusammengefügt, erzeugen sie durch die unterschiedlichen Farben und Texturen einen räumlichen Eindruck.
Man kann es als Trompe-l’œil bezeichnen, oder als Paradoxon.
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