Unter dem Titel „Ausblick für Kultur (gestalten): Was hat die Kulturpolitik in Baden-Württemberg aus der Krise mitgenommen?“ lädt die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. Landesgruppe Baden-Württemberg herzlich am Mittwoch, den 23. November, um 19.00 Uhr in unser Foyer zu einer Podiumsdiskussion ein.
Nach der (Corona-)Krise ist nicht vor, sondern schon inmitten der nächsten Krise. Kulturakteure setzen sich mit dem Klimawandel sowohl künstlerisch als auch organisatorisch intensiv auseinander. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und die daraus resultierende Energiekrise befeuert die Notwendigkeit sofortigen Handelns.
Vor diesem Hintergrund fragen wir uns: Welche Möglichkeiten sehen die kulturpolitischen Sprecher, die Kulturbereiche in Baden-Württemberg auf dem Weg zu nachhaltigem Handeln zu unterstützen? Wie sieht eine Förderpolitik aus, die Krisen als „neues Normal“ versteht? Wie können sich Kultureinrichtungen, Vereine und Künstler*innen zu agilen Organisationen transformieren? Wie können Digitalisierung, diversitätssensible Öffnung und Stärkung der ländlichen Räume unterstützt und verstetigt werden, wenn Förderprogramme auslaufen? Welche demokratischen Prozesse brauchen wir, um junge Menschen an der Gestaltung der zukünftigen Kulturpolitik zu beteiligen?
Als Gäste auf dem Podium diskutieren:
Stephen Brauer
MdL, FDP/DVP
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion führt Katherine Heid, Geschäftsführerin der Kulturpolitische Gesellschaft e.V., die Wahl der neuen Sprecher*innen der Landesgruppe Baden-Württemberg durch. Dazu sind die Mitglieder der Kulturpolitischen Gesellschaft in Baden-Württemberg herzlich eingeladen.
Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung des Städtetags Baden-Württemberg und in Kooperation mit dem SWR2 statt.
Für die Teilnahme wird um Anmeldung bis zum 16. November 2022 per Email an ba-wue@kupoge-regional.de gebeten.
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