Ein Stück für eine Sprecherin, einen Dirigenten, einen Musiker und Trucker, einen Chor, fünf bis sechs Tänzer*innen und ein Kind.
Der Wolf dringt als die andere Perspektive, die die versiegelte Oberfläche eines artifiziell durchkomponierten urbanen Gefüges durchstösst, ein. So verhandelt WOLFGANG die Frage nach dem Einzelnen, dem Fremden als Gegensatz und andererseits Teil des Menschen, als seine Kolonie und zugleich Möglichkeit einer anderen Ordnung.
WOLFGANG setzt auf das Prinzip einer beharrlichen Transformation, ist eine theatrale Grenzüberschreitung, eine Spiegelung, ein Aufruf zum Menschsein und eine tänzerische Vierbeinerkundung.
Performende
Jean Bermes, Steven Chotard, Isabelle von Gatterburg, Caroline Intrup, Samuel Liszta, Ariadna Gironès Mata, Martin Mauries, Andreia Rodrigues (Giancarlo D’Antonio, Heiko Giering, Joscha Halder)
Repetitor*innen
Chloé Beillevaire, Lorenzo Ponteprimo
Konzeption und Choreografie
Nicki Liszta
Bühne & Kostüm
Valentin Eisele
Technik
Joscha Eckert (Robin Burkhardt)
Dramaturgie
Martina Grohmann
Audiodeskription
Claudia Böhme, Simon Kubat
Produktionsleitung
Paulina Mandl (Isabelle v. Gatterburg)
Vorstellungen
Samstag, 22. und Sonntag, 23. Februar um 20 Uhr
Sprache
englisch und deutsch
Zugänglichkeit
Für WOLFGANG gibt es eine Live-Audiodeskription und eine Stunde vor Vorstellungsbeginn findet eine Bühnenbegehung mit Tastführung statt. Anmeldung für Audiodeskription und Tastführung per Mail unter franziska@backsteinhausproduktion.de
Realisiert in Kooperation mit dem Theater Rampe im Rahmen der dreijährigen Kollaboration ›Rampe tanzt!‹. Gefördert im Rahmen der Konzeptionsförderung durch den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg sowie von der Stadt Stuttgart, dem Kunstverein Wagenhalle und unterstützt durch die Stiftung der Landesbank Baden-Württemberg.
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